Umbau Phase 2
Hallo allerseits,
gestern, Freitag den 22. März 2019, haben wir mit der Phase 2 des Anlagenumbaus begonnen. Dazu mussten erst einmal die Segmente des Unterbaus angefertigt werden, die als Erstes aufgebaut werden sollten. Diese Arbeit haben Carlo und Rainer, unser Präsident übernommen. Hier sieht man sie bei der Diskussion des Plans, umgeben von Holz und Werkzeug:
Das Material wurde schon vorher sortiert. Jedes Segment hat auf dem Plan einen Kennbuchstaben und jedes Teil des Segements hat eine Kennziffer. Dementsprechend sind alle Teile mit einem Buchstaben und einer Ziffer gekennzeichnet:
Nicht alle Segmente sind rechtwinklig, deshalb sind die Enden einiger Teile in einem anderen Winkel geschnitten. Das macht die Vorbereitungen und den Zusammenbau kompliziert. Übrigens verleimen wir die Teile nicht, alles wird nur durch Spax-Schrauben zusammengehalte und ist trotzdem so stabil, dass man auf den Segmenten stehen kann.
Zum Schluss werden die Beine befestigt, die am unteren Ende Einschlagmuttern mit Gewindefüßen haben.
Die Segmente werden danach mit Maschinenschrauben M8 und großen Unterlegscheiben miteinander verschraubt. Rainer kontrolliert nochmal, ob alles nach Plan ist.
In der Zwischenzeit habe ich mit der Ausgestaltung der Segemnte der Phase 1 begonnen. In der zwischen den Ferngleisen und der Ausfahrt des Abstellbahhofs gelegenen freien Fläche soll ein Baustofflager (so die vorläufige Idee) entstehen, allerdings ohne Gleisanschluss. Deshalb braucht es mindestens eine LKW-Zufahrt. Weil die Böschungen der Bahndämme bei 45° Neigung (eigentlich schon zu steil) sehr viel Platz brauchen würden, habe ich den höheren Bahndamm mit Stützmauern verkleidet, der niedrigere wird eine Böschung bekommen:
Die Stützmauern sind natürlich noch Rohbau und müssen eine passende Verkleidung aus Naturstein oder Beton bekommen. Die Zufahrten für die LKW führen unter den Bahngleisen hindurch, hier ist der Durchbruch unter den Ferngleisen zu sehen:
Und hier von der anderen Seite:
Aber zurück zu unserer Modulgang. Mittlerweile war das sogenannte Gleisdreieck fertig geworden. Bis es aber an seinem vorgesehenen Platz aufgestellt werden konnte, musste der Bahnhof Neuenrade abgebrochen werden.
Dann wurde das Gleisdreieck an seinen Platz gebracht und aufgestellt.
GESCHAFFT
Und nächsten Freitag geht es weiter mit dem Unterbau für den neuen Bahnhof.
Gruß
Christoph